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HSH - Transatklantik - blue Race 2007

Der Schrecken begann bereits am Flughafen-Hamburg Fuhlsbüttel. Start der Maschine nach USA 3 Std. Verspätung.
In New York, beim Umsteiger, endlose Wartezeiten und Einwanderungsbeamte, die ein Onewayticket für terrorverdächtig hielten.
Am CONITNENTAL - AIRLINE - COUNTER kann man Leiden lernen. Nach 18 Stunden !!! Check out. 1.45 Uhr - am Flughafen - warte vergeblich auf weitere Crewmitglieder, besteige ein Taxi nach Annapolis, wo die MAIDEN liegen soll.
Frage den Taxifahrer nach einem anständigen Hotel und um 3.00 Uhr bin ich in der Koje.
Gleich nach dem amerikanischen Frühstück - grausam - versuche ich JULES per Handy zu erreichen und stelle fest, daß er nur eine Straße entfernt in einem anderen Hotel die Nacht verbracht hat. JULES hat bereits einen Mietwagen und holt mich, ca. 15 Min. später ab, um noch Ausrüstung zu kaufen, dann geht es ab in Richtung Boot.
Wir werden freundlich von MARK, HELLEN und den " Jungs " - begrüßt - das Überführungsteam von Portugal via Bermuda nach Annapolis. Wie sich später herausstellt, ist Mark mit seiner Crew nur einen Tag früher angekommen als wir - und ist von Bermuda aus, Non Stop gesegelt - nur um den Termin zu wahren. Seine roten Augenränder sprechen für sich.
Eine unglaubliche Leistung - auch unter dem Gesichtspunkt, daß Detailseekarten von der Chesapeak Bay nicht an Bord waren und die Stecke ohne Kartenmaterial, nur aus der Erinnerung heraus bewältigt wurde. Hut ab?

Mark, Profiiskiper, großartige Leistung. Die " Jungs" Atlantiküberquerung-Südroute. Ex Whitbradracer MAIDEN
Annapolis Zentrum Annapolis Zentrum Annapolis Zentrum
Liegeplatz am Hotelsteg Starkwind kommt- Boot wird verholt Kurz vor dem Start nach St. Michael
Skipper Hilmar setzt die neue Flagge, dann Leinen los.